Workshopleiter: Falko Neuhäusel (Dozent für Gebärdensprachdolmetschen)

Gebärdensprachen sind eigenständige, vollwertige Sprachsysteme, über die Gehörlose in ihren verschiedenen nationalen und regionalen Gehörlosengemeinschaften (Taubengemeinschaft) untereinander und mit anderen mittels Mimik und Gestik kommunizieren. Im Laufe der Zeit hat sich daraus eine eigene Kultur der Gehörlosen entwickelt, in deren Geschichte die Gebärdensprache eine zentrale Rolle einnimmt.

Der Workshop soll in die Geschichte und Theorie der Gebärdensprache einführen. Anhand praktischer Übungen werden dabei die Grundlagen der Gebärdensprache vermittelt. Für die Teilnahme ist kein Vorwissen notwendig.

Der Workshop findet am 20. und 27. Oktober jeweils von 10 bis 12 Uhr statt in Raum 040 im Haus 31 in den Franckeschen Stiftungen statt. Zur Anmeldung wenden Sie sich bitte bis spätestens 14. Oktober per E-Mail an inklusion@stura.uni-halle.de.

Am 3. November wird ein weiterer Workshop zum selben Thema angeboten. Beide Worshops können voneinander unabhängig besucht werden.